Die Hoffnung, dass Geschäfte, Heurigen, Wirtshäuser nach dem 13. April wieder aufsperren, dürfte sich, so Gabriele Wladyka von der Bürgerliste, nicht erfüllen. “Die angekündigte ‘unbürokratische Soforthilfe‘ durch die Wirtschaftskammer hat sich für viele als Flop erwiesen. Wie soll man mit 500 oder 1000 Euro im Monat überleben?”
Winzer schauen überhaupt durch die Finger, fürchtet Wladyka, da sie meist zwei Sozialversicherungen haben und damit die Kriterien nicht erfüllen.
“Seltsamerweise ist laut Bundeskanzler Kurz angedacht, die Baumärkte zu öffnen, die haben offenbar eine gute Lobby, Gärtner, die auch Pflanzen verkaufen, haben dieses Privileg leider nicht”, so die Perchtoldsdorfer Gemeinderätin.
Sie und ihre Bürgerliste fordern unbürokratische Soforthilfe für Gewerbetreibende durch die Gemeinde!
“Im Budget finden sich Geldmittel für verschiedene Vorhaben, die man durchaus aufschieben könnte. Denn was gibt es Wichtigeres, als jetzt unsere Wirtschaft und unsere Heurigen zu retten.”