Tunneldurchstich in der Heugasse

Maria Enzersdorf: Bei den Bohrarbeiten für den Entlastungskanal in der Heugasse/In den Schnablern, der bei Starkregenereignissen eine Überlastung der Kanäle und der Kläranlage hintanhalten wird, konnte der erste Bauerfolg gefeiert werden – der Tunneldurchstich in der Heugasse.

Entlastungskanal Heugasse/In den Schnablern: Gespanntes Warten in der Zielgrube.
Noch ist die Vortriebsmaschine nicht zu sehen.

Genau 20 Tage nachdem das Spezial-Bohrgerät seine Bohrarbeiten gestartet hatte, kam es am 8. September 215 Meter weiter nordwärts zum Durchstich in der Zielgrube in der Heugasse. Jetzt wird das Bohrgerät aus der Zielgrube in der Heugasse herausgehoben und wieder „zurück zum Start“ (also in die Startgrube beim Kreisverkehr) gebracht. Von dort werden nach Abschluss der Umrüstarbeiten die Bohrarbeiten In den Schnablern auf einer Länge von 419 Metern fortgesetzt. Diese gestalten sich wegen der Bodenbeschaffenheiten etwas schwieriger als in der Heugasse und werden bis zum Straßenzug Am Steinfeld erfolgen.

Bei einem reibungslosen Ablauf des Bohrvortriebs können die Bohrarbeiten bis Ende des Jahres abgeschlossen und der Rückbau der Kreisverkehr-Anlage Anfang kommenden Jahres begonnen werden.

Mit der Herstellung dieser Entlastungskanäle werden die überlasteten Sammelkanäle in der Koenig & Bauer-Straße, Heugasse und In den Schnablern wesentlich entlastet und dienen zudem auch dem Schutz der Anlieger entlang dieser Straßenzüge.

Bürgermeister Johann Zeiner: „Ich freue mich sehr, dass die Bauarbeiten ohne gröbere Schwierigkeiten und im Zeitplan voranschreiten. Nun hoffen wir auf eine reibungslose Fortsetzung der Arbeiten, damit wir Ende des Jahres die Bohrarbeiten auch wirklich abschließen können.”

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