A21 Lärmschutzwände sollen erneuert werden – aber erst ab 2025

Brunn am Gebirge: Bei einer Informationsveranstaltung im BRUNO wurden die Pläne der Sanierung der A21 im Streckenabschnitt Knoten Vösendorf bis Anschlussstelle Gießhübl durch hochrangige Vertreter der ASFINAG erläutert.

Bgm. Dr. Andreas Linhart (Bild Mitte) und Bgm.-Stv. Dr. Chris Schmitzer mit VertreterInnen der ASFINAG, Foto: Hoblik

In Brunn am Gebirge, der vom Autobahnlärm am stärksten betroffenen Gemeinde, wurde im gut gefüllten BRUNO-Festsaal angeregt diskutiert. Geplant ist unter anderem eine Erneuerung und teilweise Erhöhung der Lärmschutzwände. Nach aktueller Planung um zusätzliche je 25 000 m2 auf der Süd- bzw. Nordseite.

Damit kann für fast alle derzeit über den Grenzwerten liegenden Anrainern eine Verbesserung erreicht werden. Die Maßnahmen sollen in mehreren Bauphasen, voraussichtlich im Zeitraum 2025 bis 2028, abgewickelt werden.

Bürgermeister Dr. Andreas Linhart: „Wir sind als Gemeinde hochgradig motiviert, dass sinnvolle Lösungen erarbeitet und umgesetzt werden, um Bürgerinnen und Bürger entlang der A21 möglichst zu entlasten.“

Bürgermeister-Stellvertreter Dr. Chris Schmitzer: „In Brunn sind knapp 500 Gebäude von A21-Lärmbelastung über dem Grenzwert betroffen, mehr als anderswo. Die geplanten Maßnahmen werden entscheidend zur Verbesserung der Lebensqualität bei uns beitragen.“