Perchtoldsdorf. Die Bundesregierung hat angekündigt, bis Mitte Mai einen weiteren Fahrplan für den Bereich der Kultur vorzulegen. Damit wird auch über das Schicksal der vielen Open-Air Theaterfestivals entschieden…
So wie sich die Situation derzeit darstellt, rechnen die Sommerspiele Perchtoldsdorf mit einer Verschiebung der Premiere von Shakespeares „Romeo und Julia“, wenn irgendwie möglich in den August 2020 und ansonsten in die Spielsaison 2021. Die Termine werden bis Anfang Juni bekannt gegeben.
Alle bereits gekauften Karten behalten ihre Gültigkeit und können kostenfrei umgetauscht oder auf Wunsch in voller Höhe rückerstattet werden, sobald der Spielplan vorliegt.
Intendant und Regisseur Michael Sturminger plädiert unter allen Umständen für Kultur im Sommer 2020, mit dem Sommerspiele-Team arbeitet er weiter an der Umsetzung des Shakespeare-Stücks und freut sich auf eine spannende Theaterzukunft in Perchtoldsdorf: „Wir geben die Hoffnung nicht auf und werden die heurige Spielsaison in Perchtoldsdorf erst absagen, wenn es wirklich keine andere Möglichkeit gibt.“