Jedes Neugeborene bekommt in Brunn einen eigenen Baum

Brunn am Gebirge: Seit 25 Jahren pflanzt die Gemeinde Brunn für alle Neugeborenen eines Jahrgangs einen Baum am Brunner Berg/Wällischhof.

Bürgermeister Dr. Andreas Linhart und gf GR DI (FH) Dieter Zelber luden die Jahrgänge 2022 und 2023 und ihre Familien zum traditionellen Lebensjahrbaum-Picknick., Foto: Gemeinde Brunn/Johanna Hoblik

In diesem Zeitraum wuchsen viele Babys und Bäume zu starken Lebewesen heran. Davon überzeugen sich auch die jungen Erwachsenen aus den ersten Jahrgängen immer wieder gerne. Der älteste Teil des Lebensjahrbaumkreises ist mittlerweile schon fast ein kleiner Wald geworden.

Bürgermeister Dr. Andreas Linhart und gf GR DI (FH) Dieter Zelber: „Wir sind sehr stolz auf diese Tradition, die immerhin schon ein Vierteljahrhundert überdauert. Ein schönes Zeichen, dass wir als Marktgemeinde unsere jungen Bürger:innen und Familien mit dieser Idee begeistern können.“

Kürzlich wurden der Baum des Jahres 2022, eine Rotföhre, und 2023, eine Eberesche, präsentiert und alle Kinder dieser beiden Jahrgänge mit ihren Familien zur feierlichen Besichtigung ihrer Lebensjahrbäume geladen. Nach der Begrüßung durch den verantwortlichen Gemeinderat Dieter Zelber (Referat für Sport und Jugend) und Bürgermeister Andreas Linhart konnte man sich am Buffet Verpflegung für das Familien-Picknick holen. Zudem warteten Hüpfburg und Co. auf bewegungsfreudige, junge Gäste.

Für Interessierte plauderte Heimatforscher Dr. Robert Krickl aus seinem reichhaltigen biologischen Wissen.