“Woran, meine Liebe, glauben wir noch?” ist eines der schönsten Lieder von Georg Danzer. “Ich glaube an die Kartenspiele und an meinen Vorstadtkinderinstinkt.
Mehr als an die Reden der Vorsitzenden”, heißt es dort.
Ja, woran glauben wir noch, woran sollen wir noch glauben bei dem, was wir tagtäglich, ja fast stündlich an Horrormeldungen über Corona erfahren? Ist das Virus gefährlich, wie gefährlich ist es, existiert es überhaupt? Oder ist alles nur eine Erfindung von irgendwelchen geheimnisvollen dunklen Mächten, von den Bill Gates und Rockefellers dieser Welt, die uns manipulieren und kontrollieren wollen? Und die angeblich die ganze Politik dieser Welt gekauft haben.
Ziemlich genau in diese Richtung ging ein Vortrags- und Diskussionsabend mit dem Zahnarzt DDr. Jaroslav Belsky, auf Einladung der Perchtoldsdorfer Bürgerliste von Gabriele Wladyka. Im vollbesetzten Extraraum des Restaurants Alexander (ein ursprünglich reserviertes Heurigenlokal musste wegen massiver Bedrohung durch Gäste absagen) zerpflückte Belsky die Qualität von PCR-Tests, plauderte aus dem Spitals-Nähkästchen (völlig falsche Angaben bzgl. Bettenkapazitäten, Forcierung bestimmter Medikamente im Interesse der Pharmaindustire etc.) und rief dazu auf, friedlich und wenn möglich mit Anzug und Krawatte Widerstand gegen das Corona-Establishment zu leisten.
Belsky machte aber auch keinen Hehl daraus, dass er an das Verschwinden von Millionen Kindern in den USA für medizinische Zwecke glaube und dass seiner Meinung nach Politiker wie Donald Trump und Viktor Orban nur das Beste für die Menschen wollen.
“Wir müssen endlich was tun!” war denn auch die zentrale Aussage des Politikers Dr. Rudolf Gehring, der neben Belsky ebenfalls zu Wort kam und gleich Werbung für sein Volksbegehren gegen die Impfpflicht machte. Gehring, in Perchtoldsdorf wohnender ehemaliger Bundespräsidentschaftskandidat und Chef der Christlichen Partei Österreichs, ortete das Hauptproblem der Mut- und Machtlosigkeit der Corona-Kritiker in einem Mangel an religiösem Glauben. Außerdem sei Corona keine Epidemie und schon gar keine Pandemie, weil bei einer Epidemie mindestens 10 Prozent der Bevölkerung erkrankt sein müsse und dies nicht der Fall sei.
Bis auf einen mutigen deutschen Biochemiker, der sich in die Höhle des Löwen gewagt hatte, auf Regierungslinie liegt und mit den Vortragenden über den Sinn der Coronamaßnahmen heftig diskutierte (die Veranstaltung drohte deshalb zeitweise aus dem Ruder zu laufen), traten alle Gäste sehr emotionell gegen die Coronapolitik der Regierung auf und lagen dem “Guru” Belsky zu Füßen.. Zwei Frauen berichteten sogar von Entlassungen in ihrer Firma, weil sie als Corona-Leugner abgestempelt worden seien. Eine Frau berichtete stolz, dass sie weder in der Straßenbahn noch sonst wo eine Maske trage. Das zu tun, rieten dann auch alle Vortragenden dem heftig applaudierenden Publikum.
Frau Wladyka erzählte im Vorfeld, dass sie bei der großen Demonstration in der Wiener Innenstadt dabei gewesen sei, dass dort ihrer Zählung nach 5.000 und nicht, wie offiziell gesagt wurde, nur 1.500 Menschen teilgenommen hätten und dass das Maskenverbrennen “eine Riesenhetz war.”
Nach der Veranstaltung ging ich noch zu einem Heurigen auf ein Achterl Weiß, um nachzudenken, was ich jetzt glauben soll.
Lothar Schwertführer
Wir sind keine “Corona-Leugner” sondern “Corona-Realisten” Die saisonale Grippe wurde in Corona umbenannt und zur “Pandemie” erklärt. Grundlage dafür ist ein Fake-PCR-Test, der gar nicht in der Lage ist Infektionen nachzuweisen. Drahtzieher dieser jahrelang vorbereiteten Inszenierung sind die “Finanzeliten”, die die Menscheit versklaven, kontrollieren und dezimieren wollen. Ihre Handlanger sind die gekauften Politmarionetten weltweit. Die Zukunft wird leider zeigen, dass die Realität alle Verschwörungstheorien überholt. Oder wir schaffen es, das zu stoppen, sieht aber grad nicht danach aus….
Sehr geehrter Herr Schwertführer,
Zuerst einmal vielen Dank für den ausführlichen Bericht zu dieser Veranstaltung. Als der “mutige deutsche Biochemiker” erlaube ich mir ein paar Anmerkungen:
1) Ich bin kein Biochemiker, sondern habe Chemie und Werkstofftechnik studiert.
2) Ich hatte nicht den Eindruck, dass die Veranstaltung aus dem Ruder zu laufen drohte, Die Diskussion war wegen meiner vom Vortragenden abweichenden Ansichten zwar zeitweise kontrovers, es herrschte jedoch die ganze Zeit über ein respektvolles Klima, wo ich durchaus die Gelegenheit bekam, meine Kritikpunkte zu äußern.
Freundliche Grüße,
H. Stattmann