Perchtoldsdorf: Während zahlreiche Gäste im Freibad Perchtoldsdorf die sonnigen Tage und die erfrischenden Wasserfreuden genießen konnten, hat das Team des Freizeitzentrums die Gelegenheit genutzt, um im Hallenbad und in der Saunalandschaft die jährliche Revision durchzuführen. Die intensiven Arbeiten wurden jetzt abgeschlossen, womit Hallenbad und Saunabereich den Besucherinnen und Besuchern wieder zur Verfügung stehen.
Bäderreferentin gf. Gemeinderätin Martha Günzl (li. außen), Bürgermeisterin Andrea Kö und Betriebsleiter Alexander Dzerowicz (beide re. außen) mit seinem Team im entleerten Hallenbecken, Foto: Ing. Walter Paminger /zgV50 Wochen im Jahr stehen die Saunalandschaft und das Hallenbad im Perchtoldsdorfer Freizeitzentrum den Gästen zur Verfügung. Alljährlich in der Mitte des Sommers wird der Betrieb eingestellt, um die Revision durchführen zu können. „Mit über 4.300 Betriebsstunden der Sauna und etwa 3.850 Stunden im Hallenbad pro Jahr bleibt uns nur ein kleines Zeitfenster, um notwendige Arbeiten zu erledigen“ erläutert Bürgermeisterin Andrea Kö.
Während der dreiwöchigen Sperre wurden defekte Fliesen ausgetauscht, Malerarbeiten ausgeführt, rund 700 Meter Wartungsfugen kontrolliert und erneuert, sowie an den technischen Anlagen der Wasseraufbereitung wichtige Wartungsarbeiten durchgeführt. Das gut 470 Kubikmeter fassende, entleerte Hallenbecken wurde ebenfalls gewartet und eine Grundreinigung vorgenommen.
Auch in der Saunalandschaft mit zwei finnischen Saunen, einem Amethyst- und einem Aroma-Dampfbad, einer Solegrotte, zwei Biosaunarien, ein Sprudelbecken, Kübel- und Erlebnisduschen und einer Saunabar wurden die Holzeinbauten der Saunen komplett abgebaut, oberflächenbehandelt und wieder zusammengesetzt, die Saunaöfen wurden gereinigt und kontrolliert“, sowie ebenfalls defekte Fliesen und Wartungsfugen ausgetauscht, Malerarbeiten wurden durchgeführt und alle technischen Anlagen gewartet, berichtet Bäderreferentin und gf. Gemeinderätin Martha Günzl. „Zudem wurden zwei moderne Duschen im Hallenbad installiert, die zukünftig noch mehr Komfort bieten. Die Gäste können sich nach der Revision wieder auf ein frisches und einladendes Ambiente freuen“, ergänzt Günzl.
Laut Bäderhygienegesetz müssen einmal jährlich alle Schwimmbecken für Revisions- und Reinigungsarbeiten gänzlich entleert werden. In dieser Zeit werden Renovierungs-, Instandsetzungs- oder Umbauarbeiten durchgeführt, die während des laufenden Bade- und Saunabetriebs nicht möglich wären.