Perchtoldsdorf. Rund 50 Menschen, darunter Politiker von fast allen im Gemeinderat vertretenen Parteien, kamen Samstagvormittag zu der von der Bürgerliste Wladyka veranstalteten Demonstration gegen die Baumrodung in der Brunnergasse. Wie berichtet, soll im Zuge der Erweiterung des Hofer eine Linksabbiegespur kommen, dafür müssten drei Linden viv a vis vom Hofer gefällt werden, wie es hieß. Die bei der Demo anwesenden geschäftsführenden ÖVP-Gemeinderäte Josef Schmid und Andrea Kö präsentierten jedoch einen, angeblich mit Hofer abgestimmten Plan, der auf die Rodung der Bäume verzichtet.
Unklar ist, ob der kleine Wald hinter dem Hofer-Markt, rund 900 qm groß, gerodet werden soll oder nicht. Der Wald steht auf Privatgrund der Firma Hofer.
Mehr als 100 Menschen haben gegen den weiteren Ausbau des Hofer Marktes unterschrieben.
Es ist schon wichtig den Baumbestand zu erhalten, eine Abbiegespur ist dort ja auch nicht nötig.
Anmerken möchte ich aber schon das jeder auf seinem Privatgrund das Verwaltungsrecht hat
und falls Hofer dort expandieren möchte dies auch tun darf und soll.
Man muss auch bedenken das dies auch neue Arbeitsplätze schafft die ja nicht gerade unwichtig sind.
H.Ruth
Hofer kann nur expandieren, weil die Gemeinde (gegen die Stimmen der Bürgerliste) die Bebauungsdichte erhöht hat. Jeder private Häuslbauer muß sich an die vorgeschriebene Dichte halten und kriegt von der Gemeinde nicht solche Geschenke. Und wozu???? Niemand wünscht sich einen vergrößerten Hofer und das Arbeitsplatzargument kann nicht für ALLES herhalten.