„Schubertiade“ als Sommerspiele-Matinée in der Burg

Perchtoldsdorf: Im Festsaal der Burg stellten Intendant Alexander Paul Kubelka und Kulturreferentin Bürgermeisterin Andrea Kö vor mehr als 250 Theaterbegeisterten die heurige Sommerproduktion „SCHUBERT, für immer und ewig“ von Peter Turrini sowie das hochkarätig besetzte Ensemble vor. 

(v. l. n. r.): Intendant Alexander P. Kubelka, Bgm. Kulturreferentin Andrea Kö, Stephan Bieker (Franz Schubert), Oliver Welter (Perfomance, Gesang, Tod), Lenya Gramß (Josepha von Weißborn), Clara Frühstück (Performance und Klavier). 

„Für Schubert war Musik mehr als Ausdruck – sie war für ihn auch ein existenzielles Medium, seine innersten Empfindungen offenbaren zu können“, so Kubelka über ein Stück, das auf Ebene der Musik und eine von Turrini „präzis-liebevoll aus der Zeit entwickelten Sprache“ eine Annäherung an den Menschen Franz Schubert, „eines der großen tragischen österreichischen Genies“ wagt. 

Als Franz Schubert wird TV- und Kinostar Stephan Bieker zu sehen sein, die weibliche Hauptrolle der Josepha von Weißborn ist mit der Sängerin und Schauspielerin Lenya Gramß besetzt. Kubelka und sein Ensemble laden zu „einem Abenteuer, das im Zusammenspiel von dramatischer und bildender Kunst sowie der Musik seine ganze Kraft entfaltet“. 

Der Perchtoldsdorfer Burghof wird vom 27. Juni bis 26. Juli mit Peter Turrinis Uraufführung „SCHUBERT, für immer und ewig“ zum Startplatz einer einzigartigen Reise in eine imaginierte Welt voller Sprache und Musik.