Perchtoldsdorf: Am 26. Jänner wird in Niederösterreich der neue Gemeinderat gewählt. noe24 bringt in ihrer aktuellen Print-Ausgabe einen Überblick über die wichtigsten Programminhalte der wahlwerbenden Parteien in Perchtoldsdorf. SPÖ und FPÖ waren der schriftlichen Einladung der Zeitung nicht nachgekommen und konnten daher im Artikel auch nicht berücksichtigt werden.
ÖVP: Das Team um Bürgermeisterin Andrea Kö, das bei der letzten Wahl 2020 mit nur einer Stimme haarscharf das 19. Mandat verpasste und damit die absolute Mehrheit verlor, setzt diesmal vor allem auf die Marke Perchtoldsdorf als Weinbauort und Erhalt der Tradition sowie auf Stärkung der örtlichen Wirtschaft.
Die Grünen, derzeit mit 7 Mandaten im Gemeinderat vertreten, wollen den Marktplatz beleben, die sanfte Mobilität fördern (Rad), und Umwelt- und Naturschutz forcieren.
Die Perchtoldsdorfer Bürgerliste unter Führung von Gabriele Wladyka (5 Mandate) hofft auf Stimmenerhalt bzw. Zugewinn durch Themen wie Einschränkung der Bebauungsmöglichkeiten, Reduzierung der Bodenversiegelung, Sanierung des Gemeindebudgets, sanfte Waldpflege und Bewahrung von. Gemeindeeigentum.
Die Neos (3 Mandate) setzen bei der Wahl auf ein lebenswertes Ortszentrum (Barrierefreiheit etc.), Schaffung von Wohnraum für Jüngere und Familien, bessere Nchmittagsbetreuung für Schulkinder , 100-prozentige Transparenz und eine sparsamere Verwaltung.
Bewegung der Generationen nennt sich die neue Partei von Langzeit-SPÖ-Chef Anton Plessl. Sie hat sich in erster Linie die Schaffung eines neuen, leistbaren Pflegeheims sowie die Schaffung eines “Digitalisierungslotsen” im Gemeindeamt auf die Fahnen geheftet, aber fordert auch die Rekultivierung des Steinbruchs am Tiroler Hof.
Mehr zu den Programmen der Parteien lesen Sie in der Gratiszeitung noe24, die unter anderem im InfoCenter am Marktplatz, bei Raiffeisen, Oberbank, Spar, Eurospar, Billa und Penny zum Mitnehmen aufliegt.