Streuobstwiese: Bevölkerung kann bald selbst Obst ernten

Bildtext: In weißer Blüte – die Quitte. Bürgermeister Johann Zeiner und Klosterbauer Johannes Kleedorfer begutachten das Wachstum der Bäume. Foto: Marktgemeinde Maria Enzersdorf

Vor eineinhalb Jahren legte die Marktgemeinde Maria Enzersdorf eine Streuobstwiese auf dem Grundstück neben dem Technikzentrum in der Kampstraße an. Langfristig soll hier die Maria Enzersdorfer Bevölkerung die Chance haben, für sich das eine oder andere Stückchen Obst zu ernten. Dann wird es unter anderem Äpfel, Birnen, Marillen und Quitten zum Naschen geben.

Bis dahin wird es allerdings noch ein wenig dauern. Die Bäume müssen noch wachsen und gedeihen. Und dies unter der tatkräftigen Pflege des Klosterbauern, Johannes Kleedorfer, der mit der Betreuung der Streuobstwiese beauftragt wurde.

Mit ihm gemeinsam stattete Bürgermeister Johann Zeiner der Streuobstwiese kürzlich einen „Besuch“ ab. Den heißen Sommer 2017 und den späten strengen Winter 2018 haben die meisten Bäume wirklich gut überlebt – man kann die Blüten und die ersten kleinen Früchte bewundern. Ein Pfirsichbaum und ein Apfelbaum müssen ausgetauscht werden, auch ein Nussbaum wird ersetzt werden müssen. Außerdem möchte der Bürgermeister zusätzlich zu den Obstbäumen einige Beerensträucher anpflanzen lassen. Und last but not least wird die Wiese selbst, die sich wegen des schwierigen Untergrundes nur langsam erholt, einer intensiven Pflege unterzogen – damit hier auch bald schon bunte Blumen wachsen werden.