Mit dem Tag der offenen Tür des Gemeindeamtes am 25. August 2018 wurde der Abschluss des wohl größten Infrastrukturprojektes der letzten Jahrzehnte in Brunn am Gebirge gefeiert.
An die 300 Brunnerinnen und Brunner waren gekommen, um sich im Rahmen von Führungen das Ende Juni fertiggestellte Gemeindeamt anzusehen. „Dank guter Vorbereitung hielt sich Unvorhergesehenes in Grenzen und sowohl Zeit- als auch Budgetplan wurden eingehalten“, sagte der zuständige Referent 1. Vbgm Matthias Müller in seinen Begrüßungsworten. Mit dem Umbau des Gemeindeamtes wurde das wohl größte Infrastrukturprojekt der letzten Jahrzehnte in Brunn am Gebirge abgeschlossen. Was im Jahre 2006 mit einem Bürgerbeteiligungsprojekt gestartet war, endete nun mit einem komplett neu gestalteten Ortszentrum mit Parkdeck, Festsaal mit angrenzendem Lokal, Verkaufsstätte und Marktplatz, einem Freiluftareal, dem neuen Franz Anderle-Platz und eben dem umgebauten Gemeindeamt.
„Es war nicht leicht, alles unter einen Hut zu bringen, dennoch ist es uns gelungen, ein barrierefreies Gebäude unter Wahrung der historischen Bausubstanz mit ergonomischen Arbeitsplätzen zu schaffen“, erläuterte Bgm Dr. Andreas Linhart die drei wesentlichen Eckpunkte des Vorhabens. LR Dr. Martin Eichtinger, der in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gekommen war, betonte in seiner Festrede die große Bedeutung der Gemeinden als erste und nächste Kontaktstelle zwischen Bürgern und Verwaltung.
Im Beisein zahlreicher Festgäste aus Politik und Wirtschaft sowie mit musikalischer Begleitung durch die Brunner Trachtenmusikkapelle und mit Schmankerln vom Weinbauverein Brunn fand die Veranstaltung großen Anklang bei den Großen, während die Kleinen sich an Gratiseis und einem Karussell erfreuten. Auch der Wettergott war gnädig, das angekündigte Schlechtwetter blieb Gott sei Dank aus!