WienerZitherEnsemble mit Heurigenwirt in der Burg

Perchtoldsdorf: Das WienerZitherEnsemble tritt am Freitag, den 20. Mai um 19 Uhr, im Neuen Burgsaal der Perchtoldsdorfer Burg auf. Das Ensemble feiert heuer sein 30-jähriges Bühnenjubiläum.

Die Wiener Zither ist im Gegensatz zur sogenannten Normalstimmung, mit Unterschieden in der Bespannung, seit 2017 UNESCO Kulturerbe.  Deshalb, weil dieses Instrument immer seltener gespielt wird und in Vergessenheit gerät. Somit läuft dieses österreichische Kulturgut Gefahr, auszusterben.

Genau das mit allen künstlerischen Mitteln zu verhindern, ist das Bestreben des WienerZitherEnsembles, allen voran Obfrau Monika Kutter, das sich seit 1989 mit vereinten Kräften dieser Aufgabe widmet.

Schon vor zwei Jahren sollte das 30-jährige Bühnenjubiläum gefeiert werden. Wegen Corona wird dies  nun endlich im Neuen Burgsaal der Burg Perchtoldsdorf nachgeholt. Gemeinsam mit dem Wiener Zitherlehrer Quartett, dem Ensemble Tremblazz, dem Duo Kutter/Laister-Ebner, dem Kinder- und Jugendchor der Franz Schmidt Musikschule (Leitung: Ingrid Verbaeys) und Sänger:innen der Musikschule Brunn am Gebirge (Leitung: Andrea Budil) wird aus dem Instrument herausgeholt, was das Zeug hält. Mit dabei auch der Perchtoldsdorfer Heurigenwirt Pepi Spiegelhofer, ein begeisterter Zitherspieler.

Monika Kutter: „Es ist einfach wichtig hier starke Akzente zu setzen. Sowohl die Vereinspflege und die Aufgabe des Unterrichtens, hier vor allem die Jugend zu begeistern, als auch die Weiterentwicklung der Spieltechnik und Interpretation moderner, zeitgenössischer Musik, sind dabei wichtige Eckpfeiler.“

Das „WienerZitherEnsemble“ mit Obfrau Monika Kutter (l.) feiert mit dem Konzertabend „Zither2“ in der Perchtoldsdorfer Burg auch sein 30-jähriges Gründungsjubil.um. Vorne (v.l.): Monika Kutter, Maria Klebel, Matilda Wieselthaler, Barbara Laister-Ebner; hinten (v.l.): Christian Steger, Engelbert Fletzer, Franz Köck, Stephan Hörandner, Burgi Skrepek, Pepi Spiegelhofer, Walter Windhagauer. Foto: Johanna Hoblik