Zeitkapsel in Brunn vergraben und erst in 70 Jahren wieder geöffnet

Brunn: Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltungsreihe „70 Jahre selbstständige Gemeinde“ stellt eine spannende Idee der Brunner Archivare dar: das Vergraben einer „Zeitkapsel“.

Am 17. Oktober wurde die Zeitkapsel mit vielen typisch Brunner „Werten“ wie der neuen Brunner Chronik, der Gemeindezeitung, einem Brunn am Gebirge-Anstecker oder einem USBStick, Zeichnungen und vielem mehr, samt einer Namensliste mit Geburtsdaten der anwesenden Gäste im Garten des Heimathauses vergraben, um erst in 70 Jahren wieder gehoben zu werden.

Vergraben der Zeitkapsel im Garten des Brunner Heimasthauses, Foto: Johanna Hoblik

Spannend, denn Fragen wie „Werden die Sachen in der Zeitkapsel nach ihrer Öffnung in 70 Jahren noch gut erhalten und erkennbar sein?” oder „Wieviel können unsere Nachfahren mit einzelnen darin enthaltenen „Reliquien“ noch anfangen?” wird manch heute anwesendes Kind in der Zukunft beantwortet bekommen.

Bürgermeister Dr. Andreas Linhart und Kulturreferentin gf GRin Renate Feiks wissen, wovon sie reden: „Diese wunderbare Idee stammt aus der Feder unserer Brunner Archivare Dr. Robert Krickl, Dr. Manfred Car und Gertrude Mailling und stellt eine der Höhepunkte zum Festjahr der Marktgemeinde Brunn am Gebirge dar, die unter dem Titel „70 Jahre selbstständige Gemeinde“ im Jahr 2024 in unserer Heimatgemeinde veranstaltet werden.“

Mit dabei die Kinder der 3a VS Franz Schubert-Straße mit ihrer Klassenlehrerin Martina Faber, die gemeinsam das Brunner Lied bei der Zeremonie zum Besten gaben.