“Es muss endlich Schluss sein” sagt Gabriele Wladyka, Chefin der Bürgerliste, im Interview mit Perchtoldsdorf-TV über die Fortsetzung der Corona-Maßnahmen. Die langjährige medizinisch-technische Assistentin behauptet, dass medizinisch kein Grund für weitere Maßnahmen mehr vorläge. Die Spitäler seien halbleer, die Mitarbeiter müssten bereits zur Kurzarbeit angemeldet werden. Mundmasken seien sinnlos, behauptet Wladyka, und die Regeln für die Gastronomie mit Mundschutz, Sicherheitsabstand, Gummihandschuhen und Desinfektion der Tische sei inakzeptabel und kontraproduktiv. Den Kindern in der Schule, die Masken in der Pause tragen müssen, würde man nur Angst machen. Und ganz arm seien die alten Menschen, die bereits teilweise nichts mehr essen und trinken wollen, weil sie wegen der Einsamkeit lieber sterben würden.
Wirtschaftlich müsse man sofort hochfahren und die Gemeinde Perchtoldsdorf müsse alles tun, um die Wirtschaft am Leben zu erhalten. Nicht notwendige Projekte müssten zurückgestellt werden.
Wladyka nimmt in dem Interview mit Michael Stenzel auch zur Gemeinderats-Wahl-Wiederholung am 7. Juni Stellung und zeigt sich zufrieden, dass es jetzt keine nichtamtlichen Stimmzettel mehr gibt und es somit auch keine Verwechslung mit Vorzugs- und Parteistimmen geben könne. Dadurch habe nämlich die ÖVP mit Martin Schuster bei der letzten Wahl 50 Stimmen zusätzlich bekommen, behauptet Wladyka.
Auch zeigt sie sich zufrieden mit dem Umstand, dass sich die Wahlwerbung jetzt nur mehr auf neun Plakatständer im Ort beschränkt, auf denen alle sechs Parteien gleichberechtigt Plakate anbringen dürfen.
Das ganze spannende Interview mit den brisanten Aussagen und Thesen von Gabriele Wladyka finden Sie hier https://www.facebook.com/PerchtoldsdorfTV/videos/267169964419790/