15 Jahre Rathaus Maria Enzersdorf: So wurde gefeiert

Maria Enzersdorf: Es war Anfang August 2007, als die Maria Enzersdorfer Verwaltung vom Gemeindeamt in der Riemerschmidgasse 7 in die Villa und den Neubau in der Hauptstraße 37 übersiedelte. Seit 15 Jahren beherbergt nun das ehemalige Kielmansegg-Schlössl das Büro des Bürgermeisters sowie das der Amtsleitung und sechs der neun Abteilungen der Marktgemeinde. Baubehörde, Finanzabteilung, Interne Verwaltung samt Bürgerservice, Kulturabteilung, Liegenschaftsverwaltung sowie die Sicherheitsabteilung sind im Rathaus zu Hause, Infrastrukturabteilung, Wasserwerk und Wirtschaftshof in der Kampstraße 1-3.

Anlässlich des 15-Jahr-Jubiläums lud die Marktgemeinde Maria Enzersdorf mit Bürgermeister Johann Zeiner und den beiden Vizebürgermeisterin Michaela Haidvogel und Markus Waldner an der Spitze zu einem Tag der offenen Tür, der mit einem abwechslungsreichen Programm begangen wurde.

Die Volksschule Südstadt und der Chor des Sportgymnasiums begeisterten das Publikum mit Tanz- und Gesangsaufführungen, der Ortschef selbst führte durch die Räumlichkeiten des Rathauses, abends gab es Konzerte mit Kara und Max Neumann sowie Ceora.

Präsentation der Statue Statue „Dance of the Year“ des simbabwischen Bildhauers Square Chikwanda mit Diakon Josef Ruffer, der Obfrau des Maria Enzersdorfer Seniorenbundes, Elisabeth Dechant, GR Eva Morawetz, GR Katharina Rappold, GR Doris Waczek, GR Ümmü Büyüktepe, Katalin Zeiner, Vizebgm. Michaela Haidvogel, Bgm. Johann Zeiner, GR Franz Leeb, Vizebgm. Markus Waldner, LAbg. GfGR Marlene Zeidler-Beck, GfGR Anneliese Mlynek und BH Philipp Enzinger.

Außerdem wurde der Tag dazu genutzt, eine neue Statue im Rathauspark zu enthüllen. Der Verein „Friends forever“ stellte diese der Marktgemeinde zur Verfügung – nun kann jeder Interessierte die Statue „Dance of the Year“ von dem simbabwischen Bildhauer Square Chikwanda im Rathauspark bewundern.

Am frühen Abend gab es einen weiteren Höhepunkt dieses Tages: Burgschauspieler Florian Teichtmeister (auch bekannt als Kommissar in der ORF-Serie „Die Toten von Salzburg“) las Lyrik von niederösterreichischen Künstlerinnen und Künstlern und stand für eine Autogrammstunde zur Verfügung. Übrigens: Der PoesiePark beim Rathaus lädt ab sofort dazu ein, weitere Werke von niederösterreichischen Dichterinnen und Dichtern zu entdecken. Auf 30 Tafeln werden diese im Rathauspark gezeigt, der Avatar Benn erzählt mittels einer Handy-App über das Leben der Autorinnen und Autoren.

Last but not least wurde eine abwechslungsreiche Fotoschau im Schlösschen auf der Weide eröffnet. Unter dem Motto „Impressionen aus 100 Jahren Maria Enzersdorf“ stellten die beiden Kuratorinnen Nadjeschda Morawec und Heide Weyss, angelehnt an das 100-jährige Jubiläum Niederösterreichs, einen Streifzug durch Maria Enzersdorfs Ortsgeschichte des letzten Jahrhunderts zusammen. In verschiedene Kategorien eingeteilt – zum Beispiel Ortsbild, Leben im Ort, Kultur, Sport, kirchliche Feste und Infrastruktur – kann man noch bis Mittwoch Fotos, Landkarten und Luftaufnahmen bewundern. Wer so kurzfristig keine Chance mehr hat, die Ausstellung zu besuchen, wird bei den Maria Enzersdorfer Kulturtagen am 5. und. 6. November dazu Gelegenheit finden.